Im 1. Weltkrieg waren die Mitglieder der Postmusik auf allen Kriegsschauplätzen verstreut, viele von ihnen kehrten nicht mehr zurück. Doch kaum war der Kanonendonner verstummt, fassten die Übriggebliebenen wieder Mut und formierten die Kapelle neu.
1921 waren sie so weit geschult, dass sie sich in Lustenau mit 14 Schweizer und Vorarlberger Kapellen in einem Wettstreit einlassen konnte und aus diesem Wertungsspiel mit dem ersten Preis nach Hause fuhr.
Nach Jahren der Friedens brach wiederum eine schreckliche Katastrophe über die Menschheit herein: der zweite Weltkrieg. Wieder mussten die Musiker ihre Instrumente lassen, wieder kämpften sie auf allen Kriegsschauplätzen und wieder hörten sie nur ein einziges Instrument: die Trommel des Todes.
1921 Wertungspiel in Bregenz (1. Preis)
1922 Festveranstaltung in der Postdirektion (Gedenktafel der gefallenen Postler im 1. WK wird enthüllt)
1923 Konzertreise in die Schweiz (Wil)
1926 Musikfest in Innsbruck
1929 Franz Brünnler – 25 Jahre Kapellmeister
1932 Erste Radioaufnahme der Postmusik im Kolpingsaal
1934 30 Jahre Postmusik Innsbruck (Vereinsinterne Feier)
1935 Neue Statuten der Postmusik
1939 Auflösung der Postmusikkapelle
1945 – 1945 2. Weltkrieg – Kein aktiver Bestand der Postmusik Innsbruck